Zum 3. Mal wollen wir uns als gottesdienstliche Gemeinde auf den Weg machen: Mit dem eigenen Fahrrad Gottes Natur erkunden, sich begegnen und unterwegs geistliche Impulse bekommen. Unser „Gottesdienst on Tour“ wird diesmal am Himmelfahrtstag, dem 13. Mai 2021 stattfinden. Treffen mit dem Fahrrad ist um 10.00 Uhr an der Kirche. Wir werden ca. 2 Stunden unterwegs sein. Die Tour wird für jedermann möglich sein. Jeder und Jede kann für sich selbst auch Kleinigkeiten zum Essen mitnehmen, um sich zum Schluss zu stärken. Bitte weitere Infos z.B. auf der Homepage beachten.
Am Sonntag, 27. Juni 2021 soll wieder ein Openair-Taufgottesdienst am Lopausee stattfinden. Mit mehreren Familien zusammen wird ab 10.00 Uhr am Lopauseeufer ein fröhlicher Taufgottesdienste gefeiert. So es die Infektionslage zulässt, möchte das Pastorenehepaar Jürgens zusammen mit dem HippoBrass-Posaunenchor und den Familien der Täuflinge am Südende des Lopausees diesen besonderen Gottesdienst gestalten. Die Taufe Ihres Kindes konnte im letzten Jahr wegen der Pandemie nicht stattfinden? Sie möchten ihr Kind gerne an einem besonderen Ort in freier Natur taufen lassen? Dann melden Sie sich bei Interesse bitte im Gemeindebüro unter 04132 227 oder per Mail unter KG.Amelinghausen@evlka.de.
Ab dem 15.4. startet Lüneburg voraussichtlich in die Probephase für Öffnungsschritte in der aktuellen Pandemie. Ein wichtiger Bestandteil des Testes ist die Nutzung der Luca-App zu Kontaktnachverfolgung. Durch die Nutzung einer App soll es im Fall einer Infektion möglich sein, schneller Kontaktpersonen zu ermitteln und zu benachrichtigen.
In der Kirche, im Pfarrbüro und in der Friedhofskapelle kann ab sofort die Luca-App genutzt werden. Einfach mit dem Smartphone den QR-Code mit der Kamera erfassen. Wer die App schon installiert hat, ist sofort eingecheckt. Wer sie noch nicht hat, wird auf die entsprechenden Seiten zur Installation geleitet. Sobald verfügbar wird es auch mit einem speziellen Schlüsselanhänger möglich sein, sich zu registrieren.
Bitte nutzen Sie bitte gerne die Luca-App für Ihre Besuche in der Kirche (besonders beim Gottesdienstbesuch) und im Pfarrbüro.
Seit über einem Jahr leben wir nun in diesen besonderen Zeiten. Seit über einem Jahr müssen wir das aushalten. Lock down für unser Land – ja für die halbe Welt. Viele Menschen sind verstorben. Alle sind sehr belastet und müde.
Eine Auferstehung! Das ist es wohl, was wir uns jetzt wünschen. So lange mussten viele Teile unseres Lebens gezwungener Maßen ruhen. Kaum Begegnungen von außen, wenig Abwechslung und vor allem keine richtige Perspektive für eine Verbesserungen. Und dazu immer wieder Enttäuschungen und Rückschläge.
Die österliche Botschaft vom auferstandenen Herrn kann uns gerade jetzt Mut machen. Es werden wieder andere Zeiten kommen! Das Leben wird wieder erwachen. Wir werden wieder unbeschwert Freude und Begegnungen mit körperlicher Nähe erleben dürfen. Der Tod, das Leiden hat nicht das letzte Wort. Durch das Leid hindurch macht Gott klar, dass er ein Freund des Lebens ist.
Vielleicht fällt es Ihnen aber auch gerade schwer, österliche Zuversicht zu haben? Da sind Sie sicher nicht die einzigen. Deshalb gibt es ja auch den österlichen Ruf: „Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!“ Am Ostersonntag morgen wird diese Botschaft von der Auferstehung den anderen Gottesdienstbesuchern laut zugerufen. Die antworten dann hoffentlich genauso.
Wir können uns nicht selber an den Haaren aus dem Sumpf ziehen. Können uns nicht immer die frohe Botschaft selbst zu sagen. Wir brauchen die anderen, die mit uns auf dem Weg sind, die mit uns nach Hoffnung und Leben suchen.
Und wenn einer oder eine die Zuversicht gefunden hat. Wenn er oder sie die Gegenwart des Auferstandenen gespürt und erlebt hat, so sollen das die anderen erfahren:
Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden! Halleluja!
Seit dem Beginn der Pandemie sind viele Gottesdienste ausgefallen. Manche bleiben auch bei geöffneter Kirche sonntags lieber zu Hause, weil sie eine Ansteckung fürchten ....
Das bekommen die vielen guten Projekte, Einrichtungen und Aktionen zu spüren, die sich auch über die Kollekten der Kirchengemeinden finanzieren.
Wir bieten deshalb jetzt die Möglichkeit für die jeweilige sonntägliche Kollekte online über diese Homepage zu spenden und so die vielfältige kirchlich und diakonisch Arbeit weiter möglich zu machen.
Die Kirche braucht gut ausgebildete Theologinnen und Theologen. Die Landeskirche begleitet, fördert und unterstützt junge Menschen, die Theologie studieren und sich auf den Pfarrberuf vorbereiten. Das kirchliche Studierendenbegleitprogramm umfasst neben persönlicher Beratung und finanzieller Förderung auch Tagungen und Ökumenische Studienfahrten. Hierfür sammeln wir.
Die Mitglieder werden weniger und die Bindungskraft von Religion sinkt. Umso dringender ist eine gute Ausbildung für den Pfarrberuf. Das wissenschaftliche Studium – in der Regel 6 Jahre - ist dabei besonders wichtig. Die Landeskirche fördert persönliche Studienprojekte, Praktika und Auslandsaufenthalte der Studierenden auch finanziell und hilft, während des Studiums die geistliche Entwicklung zu reflektieren. Nähere Informationen finden Sie unter: www.theologie-studieren.de
Impuls
Der Apostel Paulus schreibt: „Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus, dass er der Herr ist, wir aber Diener um Jesu willen.“ 2. Korinther 4,5
Aufgrund der moderaten Inzidenzen in Samtgemeinde und Landkreis werden unsere geplanten Gottesdienste über Ostern in der Kirche voraussichtlich stattfinden.
Wir laden ein am Freitag, 2.4. um 10.00 Uhr Gottesdienst am Karfreitag mit Pastor Frank Jürgens und Chormitgliedern Sonntag, 4.4. um 6.00 Uhr Osterfrühgottesdienst mit Pastorin Claudia Jürgens und Chormitgliedern Sonntag, 4.4. um 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Diakonin Dageförde und Team Montag, 5.4. um 10.00 Uhr Gottesdienst op Platt mit Prädikant Hartmut Schulz
Ende April sollten eigentlich an einem Wochenende drei Konfirmationsgottesdienste stattfinden. Die Gestaltungsmöglichkeiten der Gottesdienste sind immer noch sehr spartanisch. Das Feiern in Gaststätten oder Zuhause zumindest unsicher. Deshalb hat die Kirchengemeinde zusammen mit den Eltern die Konfirmationen auf das Wochenende 10./11. Juli verschoben.
Die alte Treppe an der Ostseite der Kirche war seit Jahren ein Sorgenkind. Die schöne alte Treppe war im Lauf der Zeit krumm und schief geworden. Einige Stufen waren sogar zerbrochen. Bei der Sanierung des Kirchenumfeldes hatte das Geld nicht gereicht. So haben wir im Herbst um einen freiwilligen Gemeindbeitrag gebeten und viele haben großzügig gespendet. So konnten wir die nun tatsächlich die alten Steine weiter nutzen und die Treppe renovieren. Allen Spenderinnen und Spendern sei herzlich gedankt!
Quelle: Hippolit-Kirchengemeinde
Kirchenvorstand und Küsterin freuen sich über die renovierte Treppe
Geht Ihnen auch langsam die Puste aus? Wie lange werden wir noch durchhalten müssen? Wann bekommen wir endlich unser (altes) Leben zurück? Ich merke, dass die Kräfte nachlassen Die Seele leidet nach den vielen Wochen und Monaten der Einschränkungen mehr und mehr. Besonders belastend ist, dass es keine Klarheit gibt, wie und wann wir aus der Pandemie wieder herauskommen. Die Parole „… noch etwas durchhalten, damit es dann besser wird …“ hat sich als trügerisch herausgestellt. Wird die Hoffnung auf etwas Freiraum zu Ostern wieder enttäuscht? Aber so ist das leider, falsche Hoffnungen geben zwar kurzfristig einen Motivationsschub, tragen aber nicht auf Dauer und lassen einen verzweifelt zurück. Glaubwürdigkeit und Perspektive gehen verloren.
Mir kommt ein Vers aus dem Neuen Testament in den Sinn: „Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.“ (Röm. 12,12) Das gibt der Apostel Paulus den Menschen in Rom mit auf den Weg: Die Fröhlichkeit nicht verlieren, weil es Licht am Ende des Tunnels gibt, weil Gott Hoffnung verheißt. Im Leiden standhaft bleiben und nicht aufgeben, obwohl einem die Kraft schwindet. Bei allem Schweren den Kontakt mit Gott nicht zu verlieren, der unsere Gebete hört und der uns helfen will und kann.
Wir setzen zur Zeit unsere Hoffnung auf einen Erfolg des Impfens. Aber was, wenn es nicht so schnell geht, wie wir es uns wünschen? Was, wenn es gar nicht so funktioniert, wie erhofft? Ich mag gar nicht daran denken! Mit wird aber auch klar, dass ich als Christ auch noch eine andere Hoffnung habe. Eine Hoffnung, die Ihre Kraft von der Zusage Gottes hernimmt, dass wir nicht allein sind … auch nicht im Leid. Wahrscheinlich bekommt die Passionszeit (also übersetzt die Leidenszeit) in diesem Jahr eine viel direktere Bedeutung für viele Menschen.
So will ich die Geduld nicht verlieren und die Fröhlichkeit eines Menschen, der Hoffnung hat, behalten. Ich bitte Gott um Hilfe, Beistand und eine „Auferstehung“.