© Hippolit-Kirchengemeinde

Wir für sie

Quelle: FJ

Wir für sie ...

Sie suchen einen Kontakt zur Hippolit-Kirchengemeinde, oder haben eine ganz spezielle Frage? In dieser Rubrik möchten wir Antworten auf häufig gestellte Fragen im Zusammenhang mit kirchlichen Themen geben und Ihnen den Weg zu Ihrem Ansprechpartner unserer Gemeinde weisen. Falls Ihre Frage hier nicht beantwortet wurde, zögern Sie bitte nicht, mit uns im Pfarramt Kontakt aufzunehmen. Wir helfen Ihnen gerne persönlich weiter.

Zu folgenden Fragen finden Sie unten Hinweise:

Was tun, wenn...

... ich ein Kind taufen lassen möchte?

... mein Kind konfirmiert werden will?

... wir kirchlich heiraten möchten?

... ein Familienmitglied verstorben ist?

... ich in die Kirche eintreten möchte?

... ich die Kirchengemeinde Amelinghausen mit einer Spende unterstützen möchte?

... ich neu hinzugezogen bin?

... ich Hilfe brauche?

... ich besucht werden möchte?

Taufe

Die Taufe ist in erster Linie die Zusage der Liebe und des Segens Gottes. Mit dem Akt der Taufe wird der Täufling auch in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen. Meistens werden die Kinder im ersten Lebensjahr getauft. Aber auch eine spätere Taufe ist möglich, wenn das Kind schon bewusst wahrnimmt, was geschieht.

Am einfachsten ist es, wenn Sie Kontakt zum Gemeindebüro oder zum Pastorenehepaar aufnehmen und den Termin mit hinsichtlich der Taufe abstimmen. Grundsätzlich werden in der Hippolit-Kirche im oder nach dem Gottesdienst am Sonntag Taufen durchgeführt.

Zur Taufe gehören Paten, die stellvertretend mit den Eltern die christliche Erziehung übernehmen und das Kind darin begleiten.

Alle getauften Christen, deren Kirchen der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) angehören können Paten werden. Evangelische Christen müssen konfirmiert und mindestens 14 Jahre alt sein. Wer allerdings aus der Kirche ausgetreten ist, hat damit das Recht aufgegeben, Taufpate sein zu können. Wenn mehrere Paten vorgesehen sind, muss mindestens einer evangelischen Glaubens sein.

Zuweilen kommt es vor, dass Eltern mit der Taufe Ihres Kindes auch die Kirchliche Trauung wünschen. Das Ja zu ihrem Kind ist das bewusste Ja noch einmal zueinander. Hier eine gemeinsame Feier anzusprechen ist ohne Probleme möglich. Hier finden sie biblische Taufsprüche zur Auswahl
Konfirmation

Die Konfirmation ist ein wichtiges Ereignis im Leben der Jugendlichen. Einerseits wird den Jugendlichen der Segen Gottes persönlich zugesprochen; aber sie selbst beginnen zu formulieren, was sie glauben und wie sich der eigene Glaube ausdrückt. Die Konfirmation ist so gesehen der Rückverweis auf die Taufe.

Mit der Konfirmation wird u.a. auch das Recht zugesprochen, in eigener Verantwortung in allen evangelischen Gemeinden am Abendmahl teilzunehmen, Pate zu werden, eine Nottaufe vorzunehmen und als Erwachsener an kirchlichen Wahlen teilzunehmen oder in kirchliche Ehrenämter gewählt zu werden.

Die Konfirmandenzeit erstreckt sich über 1 3/4 Jahre (August/Septermeber bis April/Mai des Folgejahres). Vorrangige Unterrichtstage sind der Dienstag (Hauptkonfirmanden) und der Donnerstag (Vorkonfirmanden) 14tägig jeweils ab 17.00 Uhr.

In der Regel besuchen die Jugendlichen der 7 und 8. Klassen den Konfirmandenunterricht. Alle Kinder, deren Eltern in der Kirche sind, schreiben wir zum gegebenen Zeitpunkt vor den Sommerferien persönlich an. Achten Sie bitte auch auf die Mitteilungen in der Tagespresse und im Gemeindebrief oder fragen Sie ganz einfach telefonisch im Pfarrbüro unter 227 nach.

In jedem Jahrgang sind Jugendliche, die noch nicht getauft sind. Das ist kein Hinderungsgrund, am Konfirmandenunterricht teilzunehmen. Die Taufe wird dann kurz vor der Konfirmation erfolgen.

Hochzeit

Bei der Kirchlichen Trauung erbitten wir Gottes Segen für zwei Menschen, die sich in Ihrer Ehe unter Gottes Verheißung stellen wollen. Wir freuen uns über Paare, die diesen Schritt bewusst gehen und wollen gern helfen, dass dieser Tag in besonders schöner Erinnerung bleibt.

Mindestens einer der Eheleute muss die Kirchenmitgliedschaft haben.
Unsere kirchliche Trauung setzt die standesamtliche voraus, so dass wir nur Paare trauen, die auch zuvor standesamtlich geheiratet haben.

Am einfachsten ist es, wenn Sie direkt zum der Pfarrbüro bzw. dem Pastorenehepaar Kontakt aufnehmen und einen Termin vereinbaren.

Auf jeden Fall sollten Sie den Termin frühzeitig mit den Pastoren absprechen. In der stillen Woche vor Ostern und an einigen Festtagen sind keine Trauungen möglich.

Besonderer Blumenschmuck ist natürlich möglich. Sprechen Sie bitte mit der jeweiligen Küsterin der Kirche und klären Sie mit ihr Details. Sollten Sie besondere musikalische Wünsche haben, so wenden Sie sich bitte an den zuständigen Pastor oder die zuständige Pastorin. Nicht alle Musikwünsche können wir berücksichtigen. Wir befinden uns in der Kirche und möchten uns mit der Musik auch bewusst von anderen Orten unterscheiden.

Wenn ein Partner evangelisch, der/die andere katholisch ist, kann eine Trauung mit Beteiligung eines evangelischen Pastors oder einer Pastorin und eines katholischen Pfarrers gefeiert werden. Eine solche Trauung wird „ökumenisch“ genannt. Kirchenrechtlich ist es etwas komplizierter. Der Gottesdienst wird entweder nach der evangelischen Ordnung mit Beteiligung des katholischen Pfarrers oder nach katholischer Ordnung mit Beteiligung des evangelischen Pfarrers oder der Pfarrerin gefeiert.

Falls ein Partner keiner Kirche angehört, so gibt es die Möglichkeit eines Gottesdienstes anlässlich der Eheschließung. So nehmen wir ernst, dass dem einen Partner an der Bitte um den Segen Gottes für den gemeinsamen Weg etwas gelegen ist.

Wir wollen auch gern besondere Feste wie Goldene Hochzeiten begleiten. Allerdings benötigen wir dafür die direkte Ansprache. Melden Sie sich bitte in unserem Pfarrbüro (227).

Tod/Beerdigung

Der Tod stellt die Grenze des Lebens dar. Als Christen glauben wir, dass Gott in seiner Liebe stärker ist als diese Grenze und uns Hoffnung über den Tod hinaus auf ewiges Leben gewährt. Das bezeugen wir an den Gräbern. Das ist unser Trost im Leben und im Sterben.

Die Kirchengemeinde Amelinghausen unterhält einen eigenen Friedhof. Unsere Friedhöfe sind Orte des Gedenkens, aber auch Orte der Verkündigung unserer Auferstehungshoffnung.

Wenn Sie einen Menschen verloren haben, ist der erste Kontakt zunächst der Bestatter. Er setzt sich mit dem zuständigen Pastor/Pastorin in Verbindung.

Nach der alten Tradition wurde von dem Verstorbenen im Haus Abschied genommen. In vielen Dörfern gibt es diese Tradition der Aussegnung des Verstorbenen im Wohnhaus noch immer. Fragen Sie ihren Pastor / Ihre Pastorin um Rat, und äußern Sie Ihre Wünsche.

Wer aus der Kirche austritt erklärt damit auch, dass er auf eine kirchliche Trauerfeier verzichtet. Diese Entscheidung respektieren wir und können deshalb keine kirchliche Trauerfeier anbieten. Aber in diesem Fall ist auch eine Andacht zuhause für unsere Gemeindeglieder möglich.

Die Kosten für die Bestattungen sind in einer gesonderten Gebührenordnung festgehalten. Unsere Friedhofsverwaltung in unserem Pfarrbüro gibt Ihnen gern darüber Auskunft.

Wiedereintritt

Wir freuen uns, wenn Sie den Kontakt zu uns suchen, um wieder in die Kirche einzutreten.

Sie können den Pastor und die Pastorin unserer Gemeinde ansprechen, um einen Gesprächstermin auszumachen.

Für den Wiedereintritt benötigen Sie einen gültigen Personalausweis. Falls Sie Ihre Austrittsbescheinigung noch vorliegen haben, wäre das auch hilfreich.

Spenden

Sie wollen die Arbeit der Ev. Luth. Hippoli-Kirchengemeinde Amelinghausen unterstützen? Darüber freuen wir uns!

Die Bankverbindung lautet:

IBAN: DE 96 2405 0110 0000 0002 16 BIC: NOLADE 21 LBG

bei der Sparkasse Lüneburg

Bitte schreiben Sie den Verwendungszweck auf den Überweisungsträger.

Wenn Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, vermerken Sie dies bitte kurz auf der Überweisung („Spendenbescheinigung erbeten“).

Für Spenden bis 200 € jährlich genügt zur Vorlage beim Finanzamt die Kopie des Einzahlungsbeleges oder des Kontoauszuges. Natürlich stellen wir Ihnen aber gerne für diese Beträge eine Spendenbescheinigung aus!

Neu zugezogen?

Im Namen unserer Kirchengemeinde heißen wir Sie herzlich willkommen. Die Anstrengungen des Umzugs liegen nun hoffentlich hinter Ihnen. Wir wünschen Ihnen, dass Sie sich in der neuen Umgebung nun bald wohl fühlen, dass Sie gute Nachbarn finden.

Dass die Zeit hier eine gute Zeit wird, dazu möchten auch wir beitragen. Unserem Gemeindebrief können Sie entnehmen, was wir tun. Ein Wohnungswechsel ist in vieler Hinsicht ein Neuanfang. Vielleicht bietet er auch Gelegenheit, mit der Gemeinde einen Neuanfang zu machen.

Hilfe und Unterstützung

Die Kirchengemeinde sammelt regelmäßig in den Gottesdiensten Spenden für diakonische Hilfe. Sollten Sie in Not geraten sein und Hilfe und Unterstützung (auch finanzieller Art) benötigen, so wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an das Pastorenehepaar.

Besuche

Zu hohen runden Geburtstagen und Ehejubiläen besuchen Sie die Pastoren zu Hause. Sollten Sie zu einer anderen Gelegenheit einen Besuchswunsch hegen, so bitten wir Sie sich im Pfarramt zu melden, damit wir einen Termin vereinbaren können (Tel. 04132 227).