In diesen dunkeln Wochen des Jahres wird die Hippolit-Kirche nicht nur von außen, sondern auch von innen bunt beleuchtet. Es lohnt sich beim vorbei Fahren oder Gehen mal einen Blick darauf zu werfen ....
„Die Hoffnungszeichen“ – Symbolographie als Wegweiser
Ab dem 06.02.2022 werden in der Hippolit Kirche in Amelinghausen die knalligen, bunten und glänzenden Bilder der Künstlerin Alwine Pompe zu sehen sein. Die Künstlerin möchte sich mit dieser Ausstellung in der Samtgemeinde vorstellen. Die Ausstellung wird mit dem Gottesdienst am Sonntag, den 06.02.2022 eröffnet und endet am Sonntag, den 13.02.2022. Das Autohaus Plaschka in Amelinghausen, hat die Kunstausstellung großzügig, rasch und unkompliziert unterstützt. Die in Hamburg geborene Künstlerin studierte an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg Textildesign und Grafikdesign. Alwine Pompe ist international für ihre Arbeiten mit Pralinenpapier bekannt. Als Werkmaterial für ihre Bilder verwendet sie primär seit mehr als 35 Jahren Pralinenpapiere/Aluminiumfolien. Diese werden auf einen Holzuntergrund gebracht und farblich eingebunden, verbunden mit Reliefpasten und Buntstiftfarbigkeit. Zurzeit beschäftigt sich die Künstlerin mit „ars sacra“ und bemüht sich, durch ungewohnte Impulse einen aufgefrischten Blick auf die christlich geprägte Kultur zu geben. Pompe spielt mit der Tradition in aktuellem Licht.
„Für Pompes Kunst muss genascht werden“ schreibt dazu n-TV am 31.Mai 2021 in einem Artikel. “... Sie scheut sich nicht, christliche Motive vielfarbig und fröhlich darzustellen.” Das Leben ist bunt und meine Bilder so amüsant”, begründet sie“ Gezeigt werden in der Ausstellung, der aus 5 Bildern bestehende Zyklus „Der lange und breite Fluss “, sowie abstrakte Werke und Drucke. Die Künstlerin hatte Ausstellungen ihrer Werke in Spanien, der Schweiz, Frankreich, China, Luxemburg, USA, Italien, Deutschland. Alwine Pompe arbeitet in ihrem Atelier auf dem Bio-Bauernhof in Ehlbeck/Rehlingen. Die Künstlerin wird während der Ausstellung oft anwesend sein und die Fragen der Besucher gerne beantworten. Sie freut sich schon auf anregende Gespräche.
Ausstellungs- und Öffnungszeiten der Hippolit-Kirche: 06. Februar bis 13. Februar 2022 Sonntag nach dem Gottesdienst: 11 – 12 Uhr Di. 14 – 16 Uhr Mi. 10 – 12 Uhr Fr. 16 – 18 Uhr
Hier können Sie Ihren Teilnahmezettel zum Zuhause ausfüllen herunterladen. Bitte am Hl. Abend ausgefüllt mitbringen, wenn Sie keine Luca- oder Coronawarn-App nutzen könnnen.
Am Heiligen Abend werden auf drei Höfen Gottesdienste draußen stattfinden (3G-Regelung):
14.30 Uhr auf dem Hof Hornbostel in Rehlingen mit Krippenspiel (Diakonin Dageförde/Pastorin Jürgens)
16.00 Uhr auf dem Hof Rund in Oldendorf mit Krippenspiel und Posaunenchor (Diakonin Dageförde/Pastorin Jürgens)
17.00 Uhr auf dem Glockenhof in Amelinghausen mit Posaunenchor (Pastorin Jürgens)
Für die Gottesdienste ist eine Kontaktnachverfolgung notwendig (Luca- oder Coronawarn- App bzw. durch einen Anmeldezettel*). Außerdem muss (am Besten digital) der Impfstatus oder ein Testnachweis erfolgen. Bitte kommen Sie deshalb nicht zu knapp vor der Anfangszeit! Während der Gottesdienste müssen Mindestabstände eingehalten und Masken (FFP2) getragen werden. Es darf voraussichtlich leider nicht gesungen werden.
Um 15.00 Uhr wird im Haus Hoheneck eine weihnachtliche Andacht mit Pastor Jürgens stattfinden. (Das Haus im Lopaupark steht leider immer noch unter Quarantäne)
Die Gottesdienste an den Feiertagen finden ganz normal in der Kirche statt (2G-Regelung/FFP2).
"Give Bees a Chance" so lautete das Thema des Büchereiabends zu dem sich unter 2G Regeln ca. 40 Personen versammelten. Ein Vortrag von Frau Horn (NABU), Lesebeiträge des Büchereiteams und die Buchverstellung von Bischof Meister ergaben ein abwechslungsreiches Programm. Deborah Combe (Klavier) und Manfred Seer (Querflöte) begeisterten mit Ihren Stücken. Bevor es Getränke und kleine Snacks gab verabschiedete Pastor Jürgens die langjährige Büchereileiterin Marlene Seer, die nach Lüneburg zieht, mit großem Dank, Blumenstrauß und Geschenken. Ein gelungener Abend!
Als Willkommensgruß stehen nun zwei schön gestaltete Bildtafeln an den Haupteingängen zum Friedhof. Der Evangelische Friedhof im Lopautal begrüßt die Besucher mit Worten der Hoffnung und einem Bild, das zum Nachdenken einlädt.