Aufgrund der moderaten Inzidenzen in Samtgemeinde und Landkreis werden unsere geplanten Gottesdienste über Ostern in der Kirche voraussichtlich stattfinden.
Wir laden ein am Freitag, 2.4. um 10.00 Uhr Gottesdienst am Karfreitag mit Pastor Frank Jürgens und Chormitgliedern Sonntag, 4.4. um 6.00 Uhr Osterfrühgottesdienst mit Pastorin Claudia Jürgens und Chormitgliedern Sonntag, 4.4. um 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Diakonin Dageförde und Team Montag, 5.4. um 10.00 Uhr Gottesdienst op Platt mit Prädikant Hartmut Schulz
Ende April sollten eigentlich an einem Wochenende drei Konfirmationsgottesdienste stattfinden. Die Gestaltungsmöglichkeiten der Gottesdienste sind immer noch sehr spartanisch. Das Feiern in Gaststätten oder Zuhause zumindest unsicher. Deshalb hat die Kirchengemeinde zusammen mit den Eltern die Konfirmationen auf das Wochenende 10./11. Juli verschoben.
Die alte Treppe an der Ostseite der Kirche war seit Jahren ein Sorgenkind. Die schöne alte Treppe war im Lauf der Zeit krumm und schief geworden. Einige Stufen waren sogar zerbrochen. Bei der Sanierung des Kirchenumfeldes hatte das Geld nicht gereicht. So haben wir im Herbst um einen freiwilligen Gemeindbeitrag gebeten und viele haben großzügig gespendet. So konnten wir die nun tatsächlich die alten Steine weiter nutzen und die Treppe renovieren. Allen Spenderinnen und Spendern sei herzlich gedankt!
Geht Ihnen auch langsam die Puste aus? Wie lange werden wir noch durchhalten müssen? Wann bekommen wir endlich unser (altes) Leben zurück? Ich merke, dass die Kräfte nachlassen Die Seele leidet nach den vielen Wochen und Monaten der Einschränkungen mehr und mehr. Besonders belastend ist, dass es keine Klarheit gibt, wie und wann wir aus der Pandemie wieder herauskommen. Die Parole „… noch etwas durchhalten, damit es dann besser wird …“ hat sich als trügerisch herausgestellt. Wird die Hoffnung auf etwas Freiraum zu Ostern wieder enttäuscht? Aber so ist das leider, falsche Hoffnungen geben zwar kurzfristig einen Motivationsschub, tragen aber nicht auf Dauer und lassen einen verzweifelt zurück. Glaubwürdigkeit und Perspektive gehen verloren.
Mir kommt ein Vers aus dem Neuen Testament in den Sinn: „Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.“ (Röm. 12,12) Das gibt der Apostel Paulus den Menschen in Rom mit auf den Weg: Die Fröhlichkeit nicht verlieren, weil es Licht am Ende des Tunnels gibt, weil Gott Hoffnung verheißt. Im Leiden standhaft bleiben und nicht aufgeben, obwohl einem die Kraft schwindet. Bei allem Schweren den Kontakt mit Gott nicht zu verlieren, der unsere Gebete hört und der uns helfen will und kann.
Wir setzen zur Zeit unsere Hoffnung auf einen Erfolg des Impfens. Aber was, wenn es nicht so schnell geht, wie wir es uns wünschen? Was, wenn es gar nicht so funktioniert, wie erhofft? Ich mag gar nicht daran denken! Mit wird aber auch klar, dass ich als Christ auch noch eine andere Hoffnung habe. Eine Hoffnung, die Ihre Kraft von der Zusage Gottes hernimmt, dass wir nicht allein sind … auch nicht im Leid. Wahrscheinlich bekommt die Passionszeit (also übersetzt die Leidenszeit) in diesem Jahr eine viel direktere Bedeutung für viele Menschen.
So will ich die Geduld nicht verlieren und die Fröhlichkeit eines Menschen, der Hoffnung hat, behalten. Ich bitte Gott um Hilfe, Beistand und eine „Auferstehung“.
Der Kirchenvorstand hat beschlossen, dass wir ab dem 7. März wieder Gottesdienste in der Kirche feiern werden. Selbstverständlich mit unserem erfolgreichen Hygienekonzept und soweit die Inzidenz im Landkreis es zulässt. Wir freuen uns schon darauf, bald wieder mit der Gemeinde feiern zu können.
Die Kirche ist übrigens weiterhin jeden Tag von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
Die alte Uhr- und Glockensteuerung in der Kirche wurde erneuert. Die Kirchturmuhr hat nun immer die richtige Uhrzeit und die Glocken lassen sich auch aus dem Büro oder vom Handy aus programmieren und steuern. Hoffen wir, dass die Glocken uns bald auch wieder zum Gottesdienst rufen werden.
Der Kirchenvorstand hat auf seiner Videokonferenz am 21.1.2021 beschlossen, weiterhin keine Gottesdienste in der Kirche oder sonstige Gruppenveranstaltungen im Gemeindehaus durchzuführen. Mindestens bis zum 1.3. wird sich daran nichts ändern.
Für die Konfirmandinnen und Konfirmanden könnte es dann wieder Präsenzunterricht in kleinen Gruppen geben, wenn die Schulen zum Szenarium B wechseln.
Die Kirche ist allerdings weiterhin tagsüber für Stille und persönliche Andacht geöffnet.
Da bis Mitte Februar kein Präsenzunterricht stattfinden kann, wird der Konfirmandenunterricht mit Hilfe der KonApp der Dt. Bibelgesellschaft organisiert. Bald werden wir dazu mehr berichten.