Die Ev.-luth. Hippolit-Kirchengemeinde Amelinghausen sucht zum nächst möglichen Termin eine Organistin/einen Organisten. Zu Ihren Aufgaben gehören: Musikalische Gestaltung unserer Gottesdienste in Zusammenarbeit mit dem Pfarramt (Auswahl und Begleitung der Lieder; Orgelvor- und Nachspiel; Liturgie)
Wir wünschen uns Eine/n kompetente/n, zugewandte/n und freundliche/n Mitarbeiter/in mit Lust und Freude an der musikalischen Arbeit. Das stellenteilende Pastorenehepaar wünscht sich eine vertrauensvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe und die Offenheit auch für moderne Kirchenmusik. Die Mindestvoraussetzung ist eine absolvierte D-Prüfung.
Der Dienst umfasst einen zeitlichen Umfang von 4 Std./Woche und wird gemäß der Qualifikation nach der Ordnung unserer Kirche für Kirchenmusiker:innen vergütet. Bei gleicher Qualifikation und Eignung werden Interessenten/Interessentinnen mit einer Schwerbehinderung bevorzugt berücksichtigt.
Die Tätigkeit als Organistin/Organist ist Teil des kirchlichen Verkündigungsdienstes. Daher setzen wir grundsätzlich die Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche, die Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Niedersachsen oder IKCG-Mitgliedskirche ist, für die Mitarbeit voraus. Der Dienstort ist Amelinghausen.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an den Kirchenvorstand der Ev.-luth. Kirchengemeinde Amelinghausen, Uelzener Str. 1, 21385 Amelinghausen
Nähere Auskünfte erteilt: Pastor Frank Jürgens, Uelzener Str. 1, 21385 Amelinghausen Tel: 04132 227 kg.amelinghausen@evlka.de
Zum ersten Mal feiert die Ev.-luth. Hippolit-Kirchengemeinde Amelinghausen am 19. Juni einen Freiluftgottesdienst an einem wunderschönen Platz mitten im Wald. Die „Waldkirche Reetshof“ liegt ca. 4 km von der Hippolitkirche entfernt mitten im Wald zwischen Amelinghausen und Tellmer. Unter uralten Laubbäumen erhebt sich ein großes Holzkreuz. Aus Baumstämmen sind einfache Sitzgelegenheiten hergestellt worden. In dieser „Waldkirche“, die zum alten Reetzhof der Familie Möckelmann gehört, wird unter Beteiligung der Jagdhornbläsergruppe Betzendorf ein Gottesdienst unter der Leitung von Pastorin Claudia Jürgens stattfinden. Unser Kirchen-Café-Team freut sich, nach der langen Coronapause wieder Kaffee, Tee und Gebäck im Anschluss anzubieten. Bei Google-Maps ist der Ort unter dem Code "4748+JJ6 Rehlingen“ zu finden. Eine detaillierte Karte finden sie in der Galerie unten. Da es kaum Parkmöglichkeiten gibt, kommen Sie bitte mit dem Fahrrad oder per Pedes. Sollten Sie eine Mitfahrgelegenheit benötigen, so melden Sie sich bitte im Pfarrbüro unter 04132-227.
Zum Start der Zukunftsgemeinschaft der Gemeinden im Süd-Westen des Kirchenkreises Lüneburg begrüßte Pastor Thomas Mülller als "Gastgeber" von der Gemeinde in Embsen fast 200 Menschen aus den fünf Gemeinden zum Himmelfahrtsgottesdienst vor der Gutskapelle nach Barnstedt. Aus Embsen, vom Bockelsberg, aus Deutsch Evern, Betzendorf und Amelinghausen kam die Gottesdienstbesucher*innen und freuten sich über gutes Wetter, fröhlichen Gesang zum Klang der Posaunen und die inspirierende Predigt von Pastor Bernd Skowron von der Kreuzkirche. Auf die neue Gemeinsamkeit der Gemeinden wurde im Anschluss mit einem Glas Sekt oder Saft angestoßen. Bei Kaffee und Kuchen machten die Besucher*innen von der Möglichkeit sich kennenzulernen regen Gebrauch. Ein gelungener Auftakt für einen verheißungsvollen Weg in die Zukunft ....
Liebe Lesende, auf unser Gemüt hat seit Beginn des Krieges gegen die Ukraine vielfach ein drückendes Mehltau gelegt. Aber in der Natur ist zur selben Zeit das Frühjahr erwacht. Ungeachtet der großen Sorgen und Nöte gibt es frisches Grün in den Buchen, herrliche Buschwindröschen im Wald, leuchtende Kirschblüten an den Straßen. Wir können angesichts dieses Ausbruchs des Lebens nur staunen: allen menschlichen Untaten zum Trotz schenkt die Natur dem Leben wieder eine Chance. Sie lässt Schönheit aufleuchten gegen die Zerstörung, gibt mit Samen und Blüten ihren Beitrag zum Fortbestand der Erde. Christlicher Glaube sieht in dieser Lebendigkeit nicht nur eine biologische Selbstverständlichkeit. Er erkennt darin Gottes Zuwendung zum Leben. Sein Ja zu uns und allen Kreaturen. Sein Geschenk. Darum sprechen wir im Christentum von „Schöpfung“ und nicht nur von Natur. Wie bei einem Modeschöpfer, dessen Inspiration hinter den Kleidern steht, so ist Gottes Geist in der Schöpfung verborgen. In Pflanzen, Tieren, in Humus und am Sternenhimmel - überall erkennt der Glaube Gottes Handschrift. Das schafft eine besondere Verbundenheit. Franz von Assisis, der mittelalterliche „Naturheilige“ hat diese Verbundenheit im Sonnengesang auf schöne Weise in Worte gefasst: er spricht Mutter Erde, Bruder Wind und Schwester Wasser. Wenn ich wie er glaube, dass Gott hinter der Natur steht, ja in ihr gegenwärtig ist, dann kann ich nicht achtlos mit ihr umgehen. Bäume, Tiere, Blumen – sie sind viel mehr als Nutzgegenstände- sie sind, wie ich selbst, Teil der gottgewollten Schöpfung. Momentan wird an vielen Stellen überdeutlich, dass wir Menschen insgesamt nicht gut mit der Natur umgehen. Wir benutzen sie zu sehr zu unseren eigenen Zwecken. Wir nehmen dabei Ressourcenausbeutung, Artensterben, Klimaerwärmung und Vermüllung in Kauf. Zum Glück gibt es Viele, die bereits eine andere Haltung eingenommen haben: sie sind von Benutzern zu Anwälten und Anwältinnen der Schöpfung geworden. Sie tun etwas für den Schutz der Mitgeschöpfe. Dieser Bewegung wollen wir in unserem Kirchenkreis einen kräftigen Akzent geben. Im Sommer starten wir mit einer extra eingerichteten neuen Stelle das Projekt „Schöpfungsbewahrung - konkret“. Es gibt schon Einiges, was begonnen wurde: die Heizungen in unseren Kirchen umstellen, in Gemeindehäusern Energie sparen, auf den Friedhöfen mehr Raum für Insekten und Vögel, beim Einkauf für die Pfarrbüros klimaneutrale Materialien wählen und zur Konfer-Freizeit mit Bahn oder Fahrrad fahren. Weitere Maßnahmen werden dazu kommen. Es wäre klasse, wenn alle Gemeindeglieder mitmachen. Zusammen können wir viel erreichen. Denn die Schöpfung braucht Anwälte und Anwältinnen. Und wir Menschen sind es, die dazu beauftragt sind: „Baut und bewahrt die Erde“- so heißt es im ersten Buch der Bibel. Ich bin sicher: Bäume, Pflanzen und Tiere werden es uns danken - und uns weiterhin Jahr für Jahr erfreuen, ernähren und zum Staunen bringen.
Wir möchten alle mehr voneinander ‚haben‘ in unserer neuen Zukunftsgemeinschaft Südwest. Wir nehmen Anteil und geben uns Anteil. Darauf freuen wir uns in „Kreuz“ …mit Ihnen und den anderen Gemeinden. Kennen lernen: Das ist der erste Schritt, um mehr voneinander haben zu können. Heute stellen wir uns Ihnen vor. Jede Gemeinde bietet fast alles, aber es gibt immer auch besondere Schwerpunkte, an denen man das Profil einer Kirche erkennt. Wir haben unser Profil mit dem Wort SUMM umschrieben.
+sozial denken und handeln
+undogmatisch Beheimatung in Glaube und Kirche ermöglichen
+modern Themen/Erfahrungen bieten für Geist, Körper und Seele
+musikalisch vielseitig Gottesdienste und Konzerte veranstalten.
1.sozial Wir wollen als Kreuzkirchengemeinde unsere soziale Verantwortung wahrnehmen und uns für jede/n nach unseren Möglichkeiten einbringen, der/die am Bockelsberg lebt und eine Form von sozialer oder diakonischer Begleitung sucht. Jede/r heißt, wir wollen natürlich besonders für unsere Kirchenmitglieder, aber auch für Nichtmitglieder dasein, weil Menschlichkeit für uns im Zentrum steht. So jedenfalls verstehen wir Jesu Zuwendung zu Menschen, die er selbst vorgelebt hat. Durch unser Wirken soll aufleuchten, wofür Jesus gelebt hat: Menschlichkeit ist die Mitte, die uns verbindet. Und wir schauen, wie die neue Zusammenarbeit mit Ihnen das soziale Denken und Tun zukünftig inspiriert. 2.undogmatisch Kirche als Belehrerin der Menschen, die vorschreibt, was richtiger und falscher Glaube an Gott ist: So deuten wir heutzutage das Wort „dogmatisch“, obwohl es ursprünglich so nicht gemeint war. Denn ein Dogma (eine kirchliche Lehre) ist zunächst nur die Bündelung und Sicherung von Erfahrung mit Gott. Wir wollen in der Kreuzkirchengemeinde vom Dogma zurück zur religiösen Erfahrung: Dass wir erleben, wie Gott uns begleitet und unser Leben segnen will. Im Konfirmandenunterricht, im Gesprächskreis „Entdeckungen fürs Leben“, in Meditationsprojekten, in Gottesdiensten und Taizéandachten knüpfen wir intensiv an Erfahrung mit Gott in unserem Leben an. Wir suchen seine Spuren in unserer Gegenwart und laden alle Menschen ein, mit uns auf die Spurensuche zu gehen, um Gottes Tiefe und Weite zu entdecken. Wir sind dabei offen für interreligiöse Impulse wie beispielsweise durch Buddhismus oder Hinduismus. 3.modern und 4.musikalisch Der Begriff modern ist schillernd, weil er auch die heutige Gesellschaft abbildet, in der Menschen sich durch Beschleunigung, Vereinzelung und Überforderung allein gelassen fühlen. Modern heißt für uns, dass wir mitten im Leben stehen und uns den Herausforderungen der Zeit stellen in einer aufgeschlossenen kirchlichen Gemeinschaft. Wir wollen den Raum dafür öffnen, dass jede/r Anregungen erhält, zum einen bei sich anzukommen in Achtsamkeit und Selbstwertschätzung und zum anderen in einer Gemeinschaft beheimatet zu sein, die die eigenen und die Bedürfnisse anderer wahrnimmt und darauf solidarisch und inspirierend reagiert. Musik ist uns ganz wichtig als Quelle von Freude am Singen oder an Konzerten, an Gemeinschaft und an Spiritualität. 2015 wird mit der Pianokirche in „Kreuz“ eine neue Konzert-Location mit professioneller Beleuchtung in Lüneburg und Umgebung eröffnet, die aufgrund des exzellenten Klangraumes um den Steinway-D-Flügel Menschen mit klassischen und modernen Musiken begeistert. Dies mag genügen, um uns Ihnen vorzustellen und anzudeuten, was wir in unsere Zukunftsgemeinschaft einbringen können. Zugleich sind wir sehr interessiert, von allen unseren Partnergemeinden das Profil kennen zu lernen.
Im letzten Herbst haben wir den Freiwilligen Gemeindebeitrag für die Erneuerung des Fußbodens und des Anstriches im großen Gruppenraum des Gemeindehauses erbeten. Die Arbeiten sind jetzt abgeschlossen und konnten durch Ihre Spenden zum größten Teil finanziert werden. Vielen Dank noch einmal an alle Spenderinnen und Spender!
An den beiden ersten Sonntagen im Mai finden die diesjährigen Konfirmationen statt. Wir gratulieren den Konfirmandinnen und Konfirmanden recht herzlich!
Konfirmation am 1.5.2022 10 Uhr
Jesse Boender Rote Bünte 22 Amelinghausen
Hendrik Diersen Lüneburger Straße 7 Amelinghausen
Julius Eberl Oldendorfer Straße 5B Amelinghausen
Joris Eschenbach Pilgerpfad 22 Lüneburg
Annie Funke Grenzweg 6a Amelinghausen
Danica Helwig Osterehlbeck 34 Ehlbeck
Henriette Hommel Uelzener Straße 10 Amelinghausen
Henry Kröger Zum Alten Sägewerk 22 Amelinghausen
Lennart Macht Auf der Kalten Hude 2 Amelinghausen
Mareile Meyer Auf dem Papenstein 2 Amelinghausen
Linea Mollenhauer Meisenweg 7 Amelinghausen
Tjelle Pröfrock Lüneburger Straße 1 Amelinghausen
Kimi Witt Zum Alten Sägewerk 2 Amelinghausen
Mats Witte Grenzweg 11A Amelinghausen
Konfirmation am 8.5.2022 10 Uhr
Johannes Brockhöft Zum Lopautal 10 Amelinghausen
Jana Gill Kleines Feld 2 Amelinghausen
Arina Haas Soltauer Straße 9 Amelinghausen
Maya Knesebeck Triangel 24 Amelinghausen
Luise Koch Etzener Weg 15 Rehlingen
Sina Liekefeld Dehnsener Straße 3 Etzen
Ryan Loughman Am Buchenwald 9 Amelinghausen
Lennard Lukowitz Röthenweg 12 Amelinghausen
Außerdem wird aus Amelinghausen in der Nicolai-Kirche Lüneburg am 15.5.22 Paul Simon Jürgens(Uelzener Str. 1 Amelinghausen) im Rahmen der inklusiven Konfirmandengruppe konfirmiert.